Schweiz: Banken legen USA alle Steuersünder offen

Im Steuerstreit zwischen USA und Schweiz zeichnete sich nun doch eine endgültige Lösung ab. Die Schweizer Banken, die bisher noch nicht im Visier der US-Steuerfahndung standen, aber US-Kunden betreuen, sollen von dieser neuen Lösung betroffen sein. Im Endergebnis sollen bisher noch unbekannte US-Steuersünder an die US-Behörden gemeldet werden.

Die Schweizer Banken werden (ja nach Dauer der Kundenbeziehung) 20% bis 50% des Depotwertes der Kunden als Geldbuße an die USA abführen. Es wird geschätzt, dass dies die Schweizer Banken mehrere Milliarden Dollar kosten wird. Ferner müssen die Schweizer Bank auf ihre eigenen Kosten überprüfen lassen, dass sie ihre Verpflichtungen aus dem Abkommen erfüllen/erfüllt haben.

Das Schweizerische Bankgeheimnis hat sich damit wohl erledigt.

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